Open-Access-Tage 2021: Highlights und Top-Themen
Das Thema “Partizipation” war bei den Open-Access-Tagen 2021 das verbindende Element. Finanzierungsmodelle, Creative-Commons-Lizenzen oder Community-Building in Fachrepositorien sind einige Themen, die die Teilnehmer:innen am interessantesten fanden.
von Juliane Finger, Jochen Schirrwagen, Kristin Biesenbender, Ralf Flohr, Jens Lazarus, Claudia Sittner und Julia Wermelinger
Wieder komplett online fanden die Open-Access-Tage vom 27.-29.9.2021 statt. Rund 400 Teilnehmende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutierten online in zehn Sessions, fünf Workshops, zwei Keynotes und bei der „Poster & Pitches“-Session, wie sich die OA-Landschaft im letzten Jahr verändert hat, wie nichtkommerzielle Publikationsinitiativen und die Gesellschaft im Allgemeinen partizipieren können, oder wie man es schafft, dass auch weniger privilegierte Länder aktiv am globalen wissenschaftlichen Diskurs teilnehmen.
So vielfältig wie die Themen waren auch die Formate der vom open-access.network organisierten Open-Access-Tage, war man doch 2021 viel erfahrener auf dem digitalen Veranstaltungsparkett: Auf Zoom, Miro und in gather.town gab es ein Speed-Dating, Kaffeeklatsch, Thementische, Q&A-Sessions, einen digitalen Spieleabend und die große Relaunchparty zur neuen Website vom open-access.network (vormals Open-Access.net).
Die Open-Access-Tage sehen sich als zentrale Plattform für die deutschsprachige Open-Access- und Open-Science-Community. Dabei richten sie sich an alle, die sich mit den vielfältigen Facetten des wissenschaftlichen Publizierens auseinandersetzen möchten, zum Beispiel Mitarbeiter:innen von Bibliotheken und anderen Einrichtungen der Wissenschaftsinfrastruktur und von Verlagen; genauso aber auch Wissenschaftler:innen und Mitglieder der Wissenschaftsadministration.
Wir haben einige Open-Access-Enthusiast:innen gebeten, ihre Highlights, Trends und die aus ihrer Sicht spannendsten Themen der Open-Access-Tage 2021 noch einmal Revue passieren zu lassen.
Open-Access-Finanzierungsmodelle
Von Juliane Finger
Open Access für Monografien ist ein Thema, dem im Vergleich zu Open Access für Zeitschriften erst in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit zukommt. Jetzt widmete sich eine ganze Session auf den Open-Access-Tagen der Frage der Finanzierung von Open-Access-Monografien. Zwei Vorträge beleuchteten das Thema aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Tobias Steiner stellte das Projekt Community-led Open Publication Infrastructures for Monographs (COPIM) vor. COPIM ist ein internationales Verbundprojekt, das in mehreren Work Packages ein ganzes „Ökosystem“ für nichtkommerzielle Publikationsinitiativen für Open-Access-Monografien aufbaut.
Das Projekt läuft noch eineinhalb Jahre und einige Punkte, wie beispielsweise die Frage der Governance, müssen noch geklärt werden. Im zweiten Vortrag berichtete Eloísa Deola Schennerlein von den praktischen Erfahrungen des Publikationsfonds für Open-Access-Monografien an der SLUB Dresden. Die SLUB fordert mehr Transparenz auf Seiten der veröffentlichenden Verlage. Sie fördert Open-Access-Monografien nur, wenn die Verlage bereit sind, ihre Kostenstrukturen offenzulegen.
Workflow aus Finanzierung von OA-Monographien – Erfahrungen an der SLUB Dresden [/caption
Positiv fand ich, dass diese Förderbedingungen auf große Akzeptanz bei den betroffenen Autor:innen stoßen. Auch die SLUB ist mit ihrem Förderfond noch in einer Pilotphase. Für alle, die sich mit der Open-Access-Monografieförderung beschäftigen, wird es interessant sein, wie die vielen offenen Fragen, die in der Session diskutiert wurden, gelöst werden.
Open Access als Publikationsmodell: Einflussfaktoren
und Wechselwirkungen
Von Jochen Schirrwagen
In der Session zu “Publikationsauswertungen rund um Open Access” wurden drei bibliometrische Untersuchungen aus Projekten der quantitativen Wissenschaftsforschung vorgestellt, die zusammen betrachtet einmal mehr deutlich machen, wie komplex strukturelle, ökonomische und wissenschaftspolitische Faktoren und Wechselwirkungen auf das Publikationsverhalten und auf die Wirkung von wissenschaftlichen Publikationen sind.
Vor dem Hintergrund der Vertragskündigungen mit Elsevier im Projekt DEAL in Deutschland stellte Nicholas Fraser in seinem Beitrag die Auswirkungen des beschränkten Zugangs zu Elsevier-Zeitschriften auf das Publikations- und Zitationsverhalten von Autor:innen vor. So wurde festgestellt, dass seither weniger Autor:innen in Elsevier-Zeitschriften publiziert haben, der Zugang zu den Publikationen aber vermutlich über Schattenbibliotheken ersatzweise realisiert wurde.
Fakhri Momeni präsentierte in ihrem Beitrag inwieweit gängigen Publikationsmodellen (Gold OA, hybrid, closed) innewohnende Beschränkungen einen Einfluss auf den wissenschaftlichen Erfolg von Autor:innen weltweit haben. Neben fach- und genderspezifischen Faktoren spielte dabei auch die ökonomische Situation eine Rolle. Zum Beispiel wird Autor:innen aus Ländern mit niedrigem Einkommensniveau das Publizieren in Gold-Open-Access-Zeitschriften ermöglicht, indem Verlage wie Springer Nature sogenannte Waiver Policies gewähren. In der Studie zeigte sich aber, dass diese Maßnahme allein die Herausforderung gleicher Publikationsbedingungen für alle Autor:innen nicht adäquat lösen kann.
Dass die Umsetzung der Open-Access-Transformation an Hochschulen in Deutschland in unterschiedlich ausgeprägtem Maße geschieht, war Gegenstand des dritten Beitrags von Nils Taubert. Im Rahmen des OAUNI-Projekts wird hier nach entsprechenden Faktoren und Mustern geforscht, die die Unterschiede in den Open-Access-Profilen an Hochschulen in Deutschland erklären sollen.
Standards für Diamond Open Access Journals
Von Kristin Biesenbender
„Collaboratively we can financially sustain and build capacity for a healthier and thriving, diverse, connected, scholar-led publishing ecosystem”, schließt Vanessa Proudman ihren Vortrag auf den Open-Access-Tagen 2021. Es geht darum, Diamond Open Access Journals resilienter und fit für die Zukunft zu machen. Dafür müssen personelle und finanzielle Kapazitäten aufgebaut werden. Essenziell ist es, gemeinsame Dienste oder Infrastrukturen zu entwickeln, die Vielen zugutekommen. Auch braucht es Standards, um die Sichtbarkeit und Qualität von Diamond Open Access Journals zu erhöhen.
Formale Qualitätsstandards sind einzuhalten, stellen Isabella Meinecke und Tim Boxhammer in ihrem Vortrag fest, d.h. es gilt Informationen zur Konzeption des Journals, Lizenzbedingungen oder auch persistente Identifikatoren bereitzustellen. Auch digitale Standards wie eine HTML-Darstellung von Artikeln, Metriken oder die Anzeige von Zitationen sind wichtig. Diamond Open Access Journals sollten zudem Open-Science-Standards genügen. Dazu gehören die Angaben von Einreichungs- und Veröffentlichungsdaten, zur Verfügbarkeit von Forschungsdaten sowie die Offenlegung von Interessenkonflikten oder Förderungen. Weitere Standards sind etwa ein modernes Artikeltemplate, Indexierung und Langzeitarchivierung.
Standards sind jedoch kein Selbstzweck, sondern haben einen praktischen Nutzen, betont auch Xenia van Edig in ihrem Vortrag. Es geht um die Unterstützung guter und offener Wissenschaft, um Vorteile für die Verbreitung und Nachnutzung sowie um Vereinfachungen für Autor:innen. Herausgeber:innen und Redakteur:innen sind deshalb aufgerufen, sich mit formalen Qualitätsstandards zu beschäftigen und diese für Diamond Open Access Journals umzusetzen.
Creative-Commons-Lizenzen: deutschsprachige FAQs online
Von Ralf Flohr
In dem von Christoph Bruch (Helmholtz-Gemeinschaft) und Fabian Rack (FIZ Karlsruhe) durchgeführten Workshop wurde die neu erstellte Website der deutschsprachigen FAQs zu Creative-Commons-Lizenzen präsentiert und diskutiert. Bisher existierten FAQs zu CC-Lizenzen nur in englischer und französischer Sprache. Bei den deutschsprachigen FAQs handelt es sich aber nicht um eine reine Übersetzung, denn es wurden spezielle, auf die deutsche Rechtsordnung angepasste Fragestellungen berücksichtigt. Die FAQs wurden von den Mitgliedern des deutschen Chapters von Creative Commons erarbeitet. Die 1. Version mit ca. 130 Fragen und Antworten ging im Juni 2021 online. Es handelt sich bei den FAQs um ein dynamisches Format, das künftig ergänzt und fortentwickelt werden kann.
Die deutschsprachigen FAQs füllen dabei eine wichtige Lücke, weil die CC-Lizenzen beim Publizieren im Open Access zwar breite Anwendung finden, aber ihre Funktionsweise insbesondere Autor:innen nicht immer ausreichend bekannt ist.
In der Diskussion im Workshop wurden verschiedenste Aspekte von CC-Lizenzen angesprochen, z.B. Fragen zur Existenz mehrerer unterschiedlicher Lizenztypen in einem Text, zum Verhältnis von Zitatrecht und CC-Lizenz sowie zur Bearbeitung und Weitergabe von Kapiteln eines CC-lizenzierten Buches. Darüber hinaus gab es aus dem Kreis der Teilnehmer:innen Anregungen zur Weiterentwicklung des Formats der FAQs, z.B. mit Fact Sheets, bei denen die unterschiedlichen Perspektiven von Forscher:innen und Herausgeber:innen berücksichtigt werden.
Community-spezifische Open-Access-Dienste: Blogs und OLECON
Von Jens Lazarus
Die Welt der wissenschaftlichen Publikationen ist von Verlagen dominiert. Fachzeitschriften waren lange Zeit geschlossene Veranstaltungen; für die jährlichen Subskriptionskosten konnte man sich im Einzelfall auch einen Mittelklassewagen kaufen. Die massive Transformation zu Open Access verändert die Situation. Verlage haben ihre Geschäftsmodelle angepasst, ihre Dienstleistungen im Publikationsprozess scheinen aber unverzichtbar.
Ich habe mich für alternative Projekte zu verlagsunabhängigen Angeboten interessiert. In der Session „Community-spezifische OA-Dienste“ wurde auf den Open-Access-Tagen 2021 an zwei Beispielen deutlich, dass mit der durch scholar-led gewonnenen Freiheit neue Möglichkeiten und neue Ideen zur Anwendung kommen.
Für mich war besonders der Ansatz von qualitätsgesicherten Multi-Author-Blogs (QMABs) neu. In der Session wurden zwei alternative Publikationswege aus der ansonsten nicht besonders OA-affinen Rechtswissenschaft vorgestellt: der Verfassungsblog und der Völkerrechtsblog. Beide Blogs adressieren die Fachcommunity und fördern den wissenschaftlichen Diskurs abseits von üblichen Publikationspfaden. Zentral für ihre Akzeptanz ist dabei die Qualitätssicherung der Beiträge, die über Peer-Review-Verfahren erfolgt. Durch die offene Zugänglichkeit und das Format erfolgt auch eine wichtige Transferleistung über die Wissenschaft hinaus, etwa in den politischen Bereich. Die hohe Reichweite und die Nutzungszahlen belegen den Erfolg der QMABs.
Näher am bekannten Publikationsformat bleibt das von Juliane Finger (ZBW) vorgestellte Projekt , das im Rahmen des Sondertatbestandes der ZBW realisiert wird: Open Library Economics (OLECON) ist eine verlagsunabhängige Plattform für wirtschaftswissenschaftliche Open-Access-Zeitschriften. OLECON beschränkt sich dabei nicht auf die technischen Rahmenbedingungen, die in Kooperation mit der TIB Hannover das Hosting einschließt; es umfasst auch Beratungsleistungen und die Finanzierung, um Zeitschriften auf ein Publikationsmodell ohne Publikationsgebühren (Diamant Open Access) umzustellen und so ein wesentliches Hindernis für Veröffentlichungen im Open Access in den Wirtschaftswissenschaften zu beseitigen. Mittelfristig soll die Finanzierung über ein Konsortium verschiedener Bibliotheken organisiert werden. Dieses Konzept öffnet eine Alternative für wirtschaftswissenschaftliche Zeitschriften zu kommerziellen Verlagen und ermöglicht einen unmittelbaren wissenschaftsbetriebenen Ansatz.
Community-Building in Fachrepositorien: Stakeholder:innen
und Instrumente
Von Claudia Sittner
Initiiert wurde der Workshop von Dietmar Kammerer und Kai Matuszkiewicz, die an der Universität Marburg an Media/Rep/ arbeiten, einem Open-Access-Repositorium für medienwissenschaftliche Publikationen. Sie betonten, dass, wenn über OA-Repositorien gesprochen würde, Diskussionen über technische Aspekte die Gespräche dominierten, aber oft der Community-Gedanke vergessen werde. „Repositorien sind mehr als ein Container“, so Kammerer. Mit ihrem Workshop „Community-Building in Fachrepositorien“ rückten sie diesen Aspekt in den Fokus. Ihre Leitfrage: Wie können Stakeholder:innen im Zuge des Community-Buildings in Fachrepositorien so eingebunden werden, dass sie neue Impulse setzen?
Media/Rep/ selbst ist auf Twitter aktiv und plant Accounts auf Facebook und Instagram aufzubauen, um vor allem Studierende zu erreichen. Sie sehen ihr Fachrepositorium aber auch als Tool für Forschende, die mit den (Meta-)Daten von Media/Rep/ arbeiten könnten. Nach einem Impulsvortrag der beiden zu Media/Rep/ ging es gemeinsam an einem miro board daran, die Stakeholder:innen zum Community-Building zu identifizieren.
Leitfragen dazu waren: Welche Formen der Partizipation können und sollten Fachrepositorien für die unterschiedlichen Stakeholder:innen anbieten? Wer muss in diesem Kontext angesprochen werden und wie? Wie kann man diese Stakeholder:innen zur Mitarbeit motivieren? Neben den erwarteten Personengruppen wie Forschende, Studierende oder Postdocs gab es auch Überraschungen wie Sekretariate, Konferenzveranstaltende oder gar Vereine, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Matthias Fuchs vom Portal für die Mobilitäts- und Verkehrsforschung FID move betonte in der Diskussion, dass Repositorien vor allem als Dienstleister und in beratender Funktion auftreten. Ginge es um mehr, sei das meist eine (Personen-)Kapazitätenfrage. Anke Butz von peDOCS, dem Fachrepositorium für die Erziehungswissenschaft, wies darauf hin, dass Repositorien keine Verlagsaufgaben übernehmen, sondern die technische Komponente verantworten. Im zweiten miro board wurden dann Instrumente des Community-Buildings gesammelt:
Als Open-Access-Botschafter:innen für die Fachrepositorien-Communities wurden hierbei Fachreferent:innen, persönliche Success Stories oder kuratierte Inhaltskollektionen von OA-Pionier:innen identifiziert.
Q&A mit Open-Access-Koryphäe Peter Suber
Von Julia Wermelinger
Mein persönliches Highlight der Open-Access-Tage 2021 war die Q&A-Session mit Peter Suber. Peter Suber ist eine Koryphäe der Open-Access-Bewegung: Mitbegründer der Budapest Open Access Initiative, Verfasser eines OA-Grundlagenwerkes und nicht zuletzt aktives Mitglied der Debatten rund um OA in den sozialen Medien, zum Beispiel auf Twitter.
Mit seinen klaren und konzisen Antworten auf die zahlreichen Fragen aus der OA-Community erinnerte er unter anderem an die Grundlagen der OA-Bestrebungen. So betonte er die Bedeutung vom sogenannten Grünen Weg, der Zweitveröffentlichung in öffentlichen Repositorien. Der Transformation von klassischen Verleger:innen und Journalen stand er hingegen skeptisch gegenüber und sieht keinen Wandel geschehen, solange große APC-Beträge fließen. Es sei zwar erstrebenswert auch zum Beispiel mit Big-Deals und Read-and-Publish-Verträgen das OA-Volumen im Publikationswesen zu steigern, doch dies nicht um jeden Preis.
Ein Publikumsvoting zeigte, dass eine Mehrheit der Anwesenden an die Erreichung der Ziele der Budapester Initiative in der Zukunft glaubt. Als größtes Hindernis für OA und der Partizipation daran wurde vom Publikum die Kultur und Gewohnheit innerhalb der Wissenschaften identifiziert. Daran könne man durchaus arbeiten, wie Suber meinte. Dieser Wandel sei im Gange dank dem unermüdlichen Engagement aller Beteiligten; nicht nur aber besonders der Bibliotheken.
Zu den Open-Access-Tagen
- Hashtag: #OAT21
- Website Open Access Tage
- Programm der Open-Access-Tage 2021
- Die Open-Access-Tage auf Twitter
- Präsentationen der Open-Access-Tage 2021
- Poster der Open-Access-Tage 2021
- Open-Access-Tage 2020: Highlights & Tipps
- Open-Access-Tage 2019: Geschäftsmodelle und ihre finanziellen Folgen für die Open-Access-Transformation
Zum Weiterlesen für Open-Access-Enthusiast:innen
- Drittmaterialien in Open-Access-Monografien: Wie weit reicht die Creative-Commons-Lizenz wirklich?
- Open Access für Monographien: Kleine Fortschritte auf einem schwierigen Weg
- Interview: Open Access-Preprints werden häufiger zitiert und geteilt
- Ein Jahr Open Access: Bilanz der Zeitschriften Wirtschaftsdienst und Intereconomics
- InnOAccess-Workshops: Gebührenfreie Open-Access-Zeitschriften nachhaltig publizieren
- Open Access: AfricArXiv erleichtert den Wissensaustausch zwischen Afrika und Europa
Über die Autor:innen:
Juliane Finger ist Open-Access-Referentin an der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Dort betreut sie das Pilotprojekt Open Library Economics, eine nichtkommerzielle Plattform für Diamant Open Access in den Wirtschaftswissenschaften. Die Kommunikationswissenschaftlerin und Psychologin arbeitet bereits seit mehreren Jahren zu den Themen Open Access und Digitalisierung. Sie ist auch auf ORCID zu finden.
Porträt: Juliane Finger©
Jochen Schirrwagen arbeitet seit 2017 als Referent für Projektkoordination und Innovationsmanagement an der Universitätsbibliothek Bielefeld. Er engagiert sich unter anderem im Open-Science-Netzwerk der Universität Bielefeld. Er ist auch auf ORCID zu finden.
Porträt: Jochen Schirrwagen©
Kristin Biesenbender ist wissenschaftliche Redakteurin der Zeitschrift Wirtschaftsdienst der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft sowie Doktorandin an der Universität Hamburg im Bereich Soziologie, insbesondere Wissenschaftsforschung.
Portät: Kristin Biesenbender©
Ralf Flohr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Publikationsdienste und Content Manager von EconStor an der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Er ist auch auf LinkedIn zu finden.
Porträt: Ralf Flohr©
Jens Lazarus leitet an der ZBW das Bestands- und Lizenzmanagement, das auch die konsortialen Dienstleistungen der ZBW umfasst. Er ist in dieser Funktion auch in der GASCO – German, Austrian and Swiss Consortia Organisation und in anderen Gremien aktiv.
Porträt: Jens Lazarus©
Claudia Sittner studierte Journalistik und Sprachen in Hamburg und London. Sie war lange Zeit Referentin beim von der ZBW herausgegebenen Wirtschaftsdienst – Zeitschrift für Wirtschaftspolitik und ist heute Redakteurin des Blogs ZBW MediaTalk. Außerdem ist sie freiberufliche Reise-Bloggerin. Sie ist auch auf LinkedIn, Twitter und Xing zu finden.
Porträt: Claudia Sittner©
Julia Wermelinger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Digitale Dienste und Open Science der Universitätsbibliothek Bern. Sie befasst sich vor allem mit Fragen rund um Open Access und Forschungsinformation. Sie ist auch auf LinkedIn, ORCID und Twitter zu finden.
Porträt: Julia Wermelinger©
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